Was ist Selbsterforschung? | Vol 6 - Essenzen Innerer Praxis
Der Stream steht für 360 Tage zur Verfügung. In diesem Zeitraum stehen die Videos auch zum Download zur Verfügung
ESSENZEN Innerer
Praxis | Gespräche mit OM C. Parkin
Eine Videoreihe der Inneren Schule
Der spirituelle Meister OM C. Parkin eröffnet die wesentlichen Themen des inneren Weges
Erhältlich als Stream inkl. Download. Inklusive umfangreichem Bonusmaterial (Transkriptionen und weiterführende Studienempfehlungen) bei Kauf des Gesamtpaketes.
In der neuen und umfassenden Videoreihe beantwortet OM in dichten und direkten Worten grundlegende Fragen zu Themen, die in der Mysterienschule vermittelt werden und den Kern innerer Praxis darstellen.
„Die Themen, die ich gewählt habe in Essenzen Innerer Praxis, spannen den großen Bogen der Menschheitsthemen, mit denen sich ein innerer Mensch in innerer Praxis zu befassen hat. Es sind keine zufällig ausgewählten Themen, sondern es sind die großen Themen des Befreiungsweges des Menschen, d.h. die Themen, an denen sich die Missverständnisse und die Realitätsverluste eines Menschen festmachen einerseits, aber andererseits eben auch die Heils-Themen, die Themen, in denen die Heilung für den inneren Menschen geschieht.“ OM C. Parkin
Volume 6 - Was ist Selbsterforschung?
Was ist Selbsterforschung?
Welche Urkräfte wirken im Inneren des Menschen?
Was ist die weibliche Seele?
Was ist die männliche Seele?
Was ist Selbsterforschung?
Selbsterforschung durch Selbststudium ist das Wesen des inneren Weges, die, wenn sie die Tiefe der Selbstergründung erreicht, in Selbsterkenntnis münden kann. Wesentlich ist dabei die Unterscheidung zwischen kleiner und großer Selbsterforschung. Die kleine Selbsterforschung befasst sich mit der Frage: Wer oder was bin Ich nicht? In der großen Selbsterforschung hingegen geht es um die Frage: Wer bin Ich? Grundlegend ist das Verständnis, dass im Menschen zwei unterschiedliche Systeme wirken: das System des denkenden Geistes und das System der Seele. Unterscheidungskraft in Bezug auf diese beiden wird erlangt durch das Erlernen von Selbstbeobachtung, dem Hauptmerkmal der kleinen Selbsterforschung. Hier erforscht der denkende Geist sich selbst und der Schüler lernt, Identifikationen (das, was Ich nicht bin) aufzudecken. Durch die Ausbildung und Schärfung der Unterscheidungskraft wird zunehmend das in Erfahrung gebracht, was real und wesenhaft ist (was Ich bin). Selbsterkenntnis als Frucht des inneren Weges wird so für den ernsthaft Suchenden möglich.
Welche Urkräfte wirken im Inneren des Menschen?
Die beiden kosmischen Urkräfte Yin und Yang beschreiben das weibliche und das männ-liche Prinzip, das in der menschlichen Seele als auch in verzerrter Form im denkenden Geist wirkt, welcher die Seele überlagert. Durch die Verzerrungen des Geistes werden die Urkräfte der Seele in ihrem Ausdruck stark gehemmt. Die Aufgabe eines Menschen auf dem spirituellen Weg ist das Vordringen zu eben diesen Urkräften, die sich ohne die verfälschenden Wirkkräfte des denkenden Geistes in jedem Menschen in einer ganz in-dividuellen Komposition auf natürliche Weise entfalten.
Was ist die weibliche Seele?
Das Ur-Prinzip der weiblichen Seele ist die vollständige Bejahung von allem, was ist. Er-staunlicherweise bildet sich erst in dieser Atmosphäre bedingungsloser Annahme die männliche Kraft der Zurückweisung von allem, was nicht real ist, aus. Eine Schwierigkeit, sich der weiblichen Seele zuzuwenden, besteht für viele Suchende darin, dass sie Schwä-che ablehnen. Dieses weibliche Prinzip birgt einen Schlüssel zur Liebe selbst. Die Ten-denz der Verweiblichung des spirituellen Weges wird als Gegenbewegung einer spirituel-len Subgesellschaft gegen den Mainstream seit den 60-er Jahren beschreiben; der inne-re Weg als der Weg der Mitte grenzt sich von dieser Tendenz deutlich ab.
Was ist die männliche Seele?
Die meisten Menschen verstehen ‚männlich‘ und ‚weiblich‘ als geschlechtlich, wohinge-gen diese Begriffe in den inneren Lehren viel umfassender als Urprinzipien beschrieben werden. Das Urprinzip der männlichen Seele wirkt also in allen Geschlechtern; es kann in drei konstituierende Prinzipien aufgefächert werden: das Prinzip des Alleinseins, des na-türlichen Für-Sich-Stehens; das Prinzip der Zurückweisung all dessen, was sich als falsche Identifikation in Menschen eingenistet hat; und das Prinzip der Verneinung. Weiter geht es um den Zusammenhang zwischen kollektiven Überlagerungen und den spezifischen Schwierigkeiten, die auftreten können, wenn Suchende mit der männlichen Urkraft in Kontakt treten wollen.
- 00:56 Stunden an Videomaterial
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ESSENZEN Innerer
Praxis | Gespräche mit OM C. Parkin
Eine Videoreihe der Inneren Schule
Der spirituelle Meister OM C. Parkin eröffnet die wesentlichen Themen des inneren Weges
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„Die Themen, die ich gewählt habe in Essenzen Innerer Praxis, spannen den großen Bogen der Menschheitsthemen, mit denen sich ein innerer Mensch in innerer Praxis zu befassen hat. Es sind keine zufällig ausgewählten Themen, sondern es sind die großen Themen des Befreiungsweges des Menschen, d.h. die Themen, an denen sich die Missverständnisse und die Realitätsverluste eines Menschen festmachen einerseits, aber andererseits eben auch die Heils-Themen, die Themen, in denen die Heilung für den inneren Menschen geschieht.“ OM C. Parkin
Volume 6 - Was ist Selbsterforschung?
Was ist Selbsterforschung?
Welche Urkräfte wirken im Inneren des Menschen?
Was ist die weibliche Seele?
Was ist die männliche Seele?
Was ist Selbsterforschung?
Selbsterforschung durch Selbststudium ist das Wesen des inneren Weges, die, wenn sie die Tiefe der Selbstergründung erreicht, in Selbsterkenntnis münden kann. Wesentlich ist dabei die Unterscheidung zwischen kleiner und großer Selbsterforschung. Die kleine Selbsterforschung befasst sich mit der Frage: Wer oder was bin Ich nicht? In der großen Selbsterforschung hingegen geht es um die Frage: Wer bin Ich? Grundlegend ist das Verständnis, dass im Menschen zwei unterschiedliche Systeme wirken: das System des denkenden Geistes und das System der Seele. Unterscheidungskraft in Bezug auf diese beiden wird erlangt durch das Erlernen von Selbstbeobachtung, dem Hauptmerkmal der kleinen Selbsterforschung. Hier erforscht der denkende Geist sich selbst und der Schüler lernt, Identifikationen (das, was Ich nicht bin) aufzudecken. Durch die Ausbildung und Schärfung der Unterscheidungskraft wird zunehmend das in Erfahrung gebracht, was real und wesenhaft ist (was Ich bin). Selbsterkenntnis als Frucht des inneren Weges wird so für den ernsthaft Suchenden möglich.
Welche Urkräfte wirken im Inneren des Menschen?
Die beiden kosmischen Urkräfte Yin und Yang beschreiben das weibliche und das männ-liche Prinzip, das in der menschlichen Seele als auch in verzerrter Form im denkenden Geist wirkt, welcher die Seele überlagert. Durch die Verzerrungen des Geistes werden die Urkräfte der Seele in ihrem Ausdruck stark gehemmt. Die Aufgabe eines Menschen auf dem spirituellen Weg ist das Vordringen zu eben diesen Urkräften, die sich ohne die verfälschenden Wirkkräfte des denkenden Geistes in jedem Menschen in einer ganz in-dividuellen Komposition auf natürliche Weise entfalten.
Was ist die weibliche Seele?
Das Ur-Prinzip der weiblichen Seele ist die vollständige Bejahung von allem, was ist. Er-staunlicherweise bildet sich erst in dieser Atmosphäre bedingungsloser Annahme die männliche Kraft der Zurückweisung von allem, was nicht real ist, aus. Eine Schwierigkeit, sich der weiblichen Seele zuzuwenden, besteht für viele Suchende darin, dass sie Schwä-che ablehnen. Dieses weibliche Prinzip birgt einen Schlüssel zur Liebe selbst. Die Ten-denz der Verweiblichung des spirituellen Weges wird als Gegenbewegung einer spirituel-len Subgesellschaft gegen den Mainstream seit den 60-er Jahren beschreiben; der inne-re Weg als der Weg der Mitte grenzt sich von dieser Tendenz deutlich ab.
Was ist die männliche Seele?
Die meisten Menschen verstehen ‚männlich‘ und ‚weiblich‘ als geschlechtlich, wohinge-gen diese Begriffe in den inneren Lehren viel umfassender als Urprinzipien beschrieben werden. Das Urprinzip der männlichen Seele wirkt also in allen Geschlechtern; es kann in drei konstituierende Prinzipien aufgefächert werden: das Prinzip des Alleinseins, des na-türlichen Für-Sich-Stehens; das Prinzip der Zurückweisung all dessen, was sich als falsche Identifikation in Menschen eingenistet hat; und das Prinzip der Verneinung. Weiter geht es um den Zusammenhang zwischen kollektiven Überlagerungen und den spezifischen Schwierigkeiten, die auftreten können, wenn Suchende mit der männlichen Urkraft in Kontakt treten wollen.
Infolge eines schweren Autounfalls im Jahre 1990 überschritt er 27-jährig die Schwelle des Todes und erwachte Ich-los in die Realität des nondualen Absoluten. Seine spirituelle Lehrerin Gangaji, der er kurz darauf begegnete, unterstützte ihn darin, seine fundamentale Wandlung, die die alltägliche Erfahrungswelt völlig sprengte, zu integrieren. Sie wies ihm den Weg zu ihrem advaita-Lehrer H. W. L. Poonja, einem direkten Schüler von Ramana Maharshi, der ihm den spirituellen Namen OM gab und ihn inspirierte, aus dem Sehen der advaitischen Realität heraus zu lehren.