Transformation im Prozess des Erwachens
Transformation im Prozess des Erwachens
In diesem Artikel beschreibt OM den Prozess des „Erwachens“ sowohl als ein
Geschehen jenseits von Zeit als auch innerhalb von Zeit, als spontanes Erwachen
ebenso wie als allmähliches Erwachen. Er nennt Erwachen den Riss zwischen dem absoluten
Bewusstsein und dem Ich-Gedanken. OM schildert dazu aus seinem eigenen
Erwachensprozess, nach einem fast tödlichen Unfall, die Einsicht: der
Ich-Gedanke spaltet sich auf in Gedachtes und einen Denker, das heißt, der
Ich-Gedanke denkt sich selbst. Gedanken bestätigen sich gegenseitig, verleihen sich
so gegenseitig Wahrheit und zeigen die Welt als einen Kreislauf von
Gedankenformen, wie ein sich selbst aufrechterhaltendes Perpetuum mobile.
Geschieht Einsicht in das Absolute in einem einmaligen Moment, ist dies jedoch noch
nicht vollständiges Erwachen; Transformation im Erwachensprozess geschieht als
Wandlungsprozess der persönlichen Welt des Suchenden, als ein allmähliches
inneres Verbrennen des denkenden Ich-Geistes. OM gewährt hier einen
hochdifferenzierten, tiefen Einblick in seinen Erwachensprozess, der in die
Erkenntnis des Absoluten, in die Realisation dessen was IST mündet.
Gespräch mit OM C. Parkin im Januar 2013
Herausgeber: advaitaMedia
PDF, 7 Seiten