Als für die 3. Auflage des Lehrbuches „Intelligenz des Erwachens“ meines geliebten Lehrers OM C Parkin ein Buch Pate gesucht wurde, gab es in mir den spontanen Impuls, diese zu übernehmen. Es war eine klare Herzensentscheidung. Die enthaltenen universellen Weisheitstexte begleiten mich seit der Ersterscheinung 2010 stetig auf meinem inneren Weg. Allgemein ist für mich das Studium von Weisheitsliteratur ein wichtiger Bestandteil der spirituellen Reise und speziell dieses Werk liefert aus meiner Sicht das tiefste Verständnis für das spirituelle Erwachen im westlichen Kulturkreis: es vermittelt universelles Wissen und ist somit eine der wertvollsten Quellen der Orientierung auf der Reise ins Innere. Ich habe das Buch seit seiner Ersterscheinung 2010 bereits unzählige Male gelesen und jedes Mal führt es mich in ein tieferes Verständnis der grundlegenden Fragen des Lebens und der menschlichen Natur. Die tiefen und präzisen Einblicke helfen mir maßgeblich beim Verstehen von Zusammenhängen und zur Unterstützung der inneren Forschung. Es war mir somit eine Herzensangelegenheit, den Fortbestand der Überlieferung dieses universellen Wissens zu fördern in der Hoffnung, dass es künftig noch viele Menschen erreichen möge, die nach Weisheit und Anleitung suchen.

Kicki von Michel

Ja, Du hast mich sehr überrascht mit Deiner Anfrage, aber in mir war einfach ein JA und ich bin dem gefolgt, auch als ich hörte wieviel es kosten wird und das ich es nichtmal von der Steuer (Spende) absetzen kann. Es hat sich natürlich angefühlt, etwas zurückgeben zu können für all das, was ich seit der ersten Begegnung mit OM bekommen habe. Es entstehen immer wieder tiefe Öffnungen in mir und es ergeben sich Prozesse, die auch nicht immer angenehm, jedoch sehr intensiv sind. Und nach der Drucklegung, als alles dann noch mehr gekostet hat, ist da noch ein Knoten geplatzt, wobei ich mit meiner Ergopraxis aus meinem Kellerdasein an den exponiertesten platz im Ort, an den Dorfplatz gekommen bin. Plötzlich haben sich 2 Gewerbeeinheiten aufgetan, direkt übereinander, nachdem ich jahrelang nach einer Lösung der Erweiterung gesucht habe. Innerlich ist es eine Öffnung nach außen. Ja, ich darf mich zeigen und meine Arbeit ist wertvoll und das darf gesehen werden. Ich darf im Mittelpunkt des Ortes mich zeigen mit meinen Fähigkeiten in einer ganz natürlichen Weise. Jetzt laufen weitere Prozesse, weil, unter Kontrolle hab ich das nicht mehr. Ich kann nur noch dem folgen, was ist, oder ich drehe im Kreis. Die Prozesse enden nicht…

Ludwig Sieber

Ich hatte lange Zeit das Gefühl, der Zorn ist meine stärkste Kraft, und ich wünschte mir einen natürlichen Umgang damit. Aber sie ist in meinem Leben oft missbraucht worden, sodass ich ihr meist nicht traute und sie mit Zweifeln schwächte.

Als dann Anfang 2020 in einem Block mit OM am Ende das zweite Buch zur Enneagramm-Trilogie, das Zornbuch angekündigt wurde, kam mir sofort: Das ist für mich! Ich kenne solche Momente, wo ich nicht lange überlege, einfach weiß und in Handlung gehe. Dies war so einer; ich wurde Pate der Erstausgabe.

Ich mag die präzise Ausdrucksweise des „geistigen Akupunkteurs“, die Kompaktheit – auch wenn ich es am Ende vielleicht dreimal lesen muss. Und ich habe jetzt ein klareres Verständnis von der Urkraft des Zorns, ihren Wirkungen und Nebenwirkungen. Dieses Wissen kann uns in Phasen des Nicht-Wissens als heilsamer Wegweiser dienen.

Norbert Kaden

Als ich vor einigen Jahren angesprochen wurde, ob ich mir eine Buchpatenschaft des Buches “Die Geburt des Löwen” vorstellen könnte, war ich nicht wirklich überrascht darüber, dass es mich innerlich angesprochen hat, hatte ich doch durch mein Sternzeichen Löwe schon immer eine besondere Beziehung zu ihm. Ich ging ein paar Tage mit dieser Frage und kann mich erinnern, wie ich mich dafür entschied. Es war nicht zuletzt aus dem Grund, weil ich einfach gern die Erfahrung machen wollte, doch einen beträchtlichen Betrag Geld für etwas zu spenden, was ich zuvor noch nicht getan hatte. Auch gab es den Wunsch, etwas zurückzugeben. Etwas erschwerend kam jedoch hinzu, dass der Druck des Buches bereits im Gange war und es somit auch zu spät dafür war, mich namentlich als Spenderin darin zu erwähnen. Hätte es doch so gut ausgesehen, meinen Namen in einem Buch zu lesen, dachte ich. Schade, aber dennoch stimmte ich zu. Ich spürte dann durch die Unterstützung dieses Projektes eine innere Verbundenheit mit dem Buch, dem Ort, der Lehre und OM. Ich wusste, es geht um die Geburt des Löwen in mir. Eines Tages las ich in dem Teil von OM’s Autobiografie vom Pakt mit dem Teufel. Ein intensives und nicht mehr endendes Brennen im Herzen berührte mich und zeigte mir recht klar den Weg. Fragen tauchten auf. Was ist der Pakt mit dem Teufel? Was geschieht dort? Es war klar, da muss ich hin und so entschied ich mich mit Angst, eine innere Reise an diesen Ort zu machen. Es stellte sich heraus, dass es eine der wesentlichsten Reisen auf meinem bisherigen Weg sein sollte. Diesen Prozess allein empfand ich als großes Geschenk, das durch das Buch zurückkam.

Noch heute zählt es zu den Büchern, die ich gern mal eben zwischendurch in die Hand nehme und immer wieder spüre ich beim Lesen zwischen den Zeilen dieses starke Brennen im Herzen, was mich an das Wesentliche erinnert.

Claudia Fenzl

Als ich vor einigen Jahren von dem Projekt erfuhr, einen Nachfolgeband zu „Donnerschlag und Tempelstille“ herauszubringen, wusste ich sofort, dass ich Teil hiervon sein will. Der erste Aphorismen-Band hatte mich jahrelang bei der Meditation begleitet, daher war ich von der Idee einer Fortsetzung sehr angetan.
Zunächst wurden Zitate für das neue Buch gesucht, dann ging es um eine Buchpatenschaft. An beidem habe ich mich beteiligt.
Für die zwölf Monate wurden Aphorismen aus den großen Themen des inneren Weges geschöpft: Innerer Fall, Alleinsein in Gemeinschaft, Entleerung, Enteignung des Wissens, Hingabe, um nur ein paar zu nennen. Die einzelnen Aphorismen bilden dadurch nicht nur einen Fokus für jeden Tag. Sie formen eine Landkarte. Sie sind eine Einladung, eine Anleitung sich dem Ewigen und dem tiefsten Schritt für Schritt anzunähern.
Was mir als Erstes beim Lesen der Aphorismen nahekam, war der Eindruck von Frische. Eine Einfachheit und Eingängigkeit, die mich erst überraschte und dann immer tiefer berührte.
Ich danke OM für dieses Geschenk, für diese Einladung zur Innerlichkeit. Und ich danke den vielen Weggefährten, die in unermüdlicher Kleinarbeit über Jahre das Werk möglich gemacht haben.

Alexander Meyer-Kretschmer