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Was ist ein innerer Weg? | Vol 2 - Essenzen Innerer Praxis

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  • 4 Video(s)
Beschreibung

ESSENZEN Innerer Praxis 

Gespräche mit OM C. Parkin 

Eine Videoreihe der Inneren Schule 

Der spirituelle Meister OM C. Parkin eröffnet die wesentlichen Themen des inneren Weges. 

In der neuen und umfassenden Videoreihe der Inneren Schule beantwortet OM in dichten und direkten Worten grundlegende Fragen zu 22 Themen, die den Kern innerer Praxis darstellen. Die aufwendig produzierten fünf Haupt- und siebzehn Nebenthemen berühren alle essentiellen Facetten, die Sucher zu allen Zeiten und an allen Orten zutiefst bewegt haben, und spannen den großen Bogen des inneren Weges. Mit über fünf Stunden verdichtetem Studienmaterial sind Essenzen Innerer Praxis ein unentbehrliches Juwel für alle diejenigen, die ernsthaftes Interesse an der Erforschung des denkenden Geistes und der Erweckung der Seele in sich verspüren. 

„Die Themen, die ich gewählt habe in Essenzen Innerer Praxis, spannen den großen Bogen der Menschheitsthemen, mit denen sich ein innerer Mensch in innerer Praxis zu befassen hat. Es sind keine zufällig ausgewählten Themen, sondern es sind die großen Themen des Befreiungsweges des Menschen, d.h. die Themen, an denen sich die Missverständnisse und die Realitätsverluste eines Menschen festmachen einerseits, aber andererseits eben auch die Heils-Themen, die Themen, in denen die Heilung für den inneren Menschen geschieht.“ OM C. Parkin


Volume 2 - Was ist ein innerer Weg?

In diesem Gespräch stellt OM zunächst fest, dass die Masse der Menschen einen veräußerlichten Weg geht, auf dem sie ihren eigenen Geist für die Welt halten. Doch genau darüber haben sie keine bewusste Kenntnis. In genau dieser Unbewusstheit liegt das Leiden der Menschen begründet. Der innere Weg hingegen ist ein nach innen gewendeter Weg, auf dem sich der Schüler zunächst einer Instanz in sich selbst zuwendet: dem denkenden Geist. Er ist es, der die Welt erschafft und gleichzeitig das, was real ist, überlagert. Durch die Schulung des Bewusstseins auf dem inneren Weg kann diese Verschleierung zusehends wahrgenommen und durchdrungen werden. In diesem Kontext beleuchtet OM auch den Freiheitsbegriff des veräußerlichten Menschen und setzt ihn in Beziehung zu seiner seelischen Gefangenschaft. Als Mittel zur Befreiung aus dieser Gefangenschaft nennt er die Erlangung von rechtem Wissen und erläutert die Qualitäten dieses rechten Wissens sehr anschaulich. Ebenso beschreibt er das Ziel des inneren Weges und beantwortet die Frage, für wen dieser innere Weg ist.


Was bedeutet Heilung für Körper, Seele, Geist?

In diesen Ausführungen bemerkt OM zunächst, dass wir in einer materialistischen Tradition leben, in der auch Gesundheit auf die körperliche Ebene beschränkt wird. In einer derart unzureichenden Sichtweise werden die hierarchisch übergeordneten Ebenen (die emotionale und die geistige Gesundheit) völlig außer Acht gelassen, was in der Konsequenz zu einem entsprechend unzulänglichen Verständnis von Heilung führt. In der Inneren Schulung werden genau diese Zusammenhänge vermittelt, sodass der Schüler in Erfahrung bringen kann, wie seine geistig-emotionalen Tendenzen sein ganzes System in Disharmonie befördern. Er erlangt auch ein Verständnis von der Hierarchie der unterschiedlichen Ebenen (Körper, Seele, Geist) und kann dadurch auf dem integralen Heilungsweg viel effektiver die ursächliche Wirkebene ansteuern. OM setzt geistige Heilung gleich mit einem Leben in der Realität; entsprechend entsteht Leiden durch ein Leben in der Nicht-Realität. Das lässt sich in seinen verschiedenen Ausprägungen sehr deutlich in der Kosmologie der Enneagramms ablesen; ein Werkzeug, das OM als tiefer Kenner häufig benutzt. Diese Realitätsverluste wahrnehmen und ausschalten zu können, ist Teil und ein wesentliches Ziel des Inneren Weges.


Was ist ein Trauma?

Hier skizziert OM Trauma als ein geistig-emotionales Geschehen, bei dem Lebensenergie im menschlichen System verknotet und im Trauma gebunden wird - steckenbleibt. Dasselbe geschieht mit Zeit: Auch sie wird im traumatischen Geschehen eingefroren und festgehalten. Das hat dramatische Konsequenzen in Bezug auf die Traumaheilung, die OM präzise beschreibt – bis hin zu der Frage, ob ein Trauma überhaupt real ist. Dabei weist er auf die Bedeutung unterschiedlicher Betrachtungsebenen hin, die Trauma in einem ganz eigenen Licht erscheinen lassen – mit jeweils ganz unterschiedlichen Konsequenzen. Als ein großes Hindernis bei der Traumalösung benennt OM die Abwehr von negativen Emotionen, wodurch sich ein wesentliches Eintrittstor zur Heilung von Trauma verschließt. Hierbei kann der Lehrer entscheidend unterstützen und führen. Auch beschreibt OM den Unterschied zwischen der natürlichen Erfahrung von Schmerz und der Ausbildung von Traumata; abschließend berührt er die Frage nach der Täterschaft in Bezug auf dieses Thema.


Gibt es ein Leben ohne die Konditionierung von Vergangenheit?

OM definiert den Begriff der Zeit als Teil einer Denkform des Menschen (dem Geist) ohne objektive Substanzialität oder letzte Realität und er erläutert die unmittelbare Verknüpfung von Zeit und Leiden. Ein ungelöstes Trauma ist demnach nicht die Folge eines Ereignisses, sondern davon, dass der Geist eine gewisse Disharmonie erzeugt, indem er dieses Ereignis in der Zeit fixiert und festhält – nachträgt. Ohne seine Vergangenheit verliert ein Mensch seine haltstiftende Identität, wogegen er sich zunächst wehrt. OM geht in diesem Kontext auch auf die drei Geistesbewegungen ein – Widerstand, die Bewegung in Wunschwelten oder die Flucht – und beschreibt sie als Mittel, den Moment, den das Sein hervorbringt, durch den Geist zu überlagern, und auf diese Weise Leiden wie auch Zeit zu produzieren. Um die Dimension jenseits von Zeit und damit auch jenseits von Leid zu berühren, braucht es die Kraft der Durchdringung der zeitlichen gebundenen Dimension, die auf dem inneren Weg geschult wird. In diesem Prozess wird Zeit harmonisiert, das heißt, es geschieht eine zunehmende Zugewandtheit zu dem, was ist. Diese vermehrte innere Abscheidung nährt den Fall durch den Riss in der Zeit in den Geschmack von Zeitlosigkeit, was ohne Einmischung des Geistes letztendlich in die Überwindung des Todes führt.

Inhalte
Video(s) 1: Was ist ein innerer Weg? 14:02
Video(s) 1: Was bedeutet Heilung für Körper, Seele, Geist? 10:09
Video(s) 1: Was ist ein Trauma? 13:43
Video(s) 1: Gibt es ein Leben ohne die Konditionierung von Vergangenheit? 13:10
Autor
OM C. Parkin
Als spiritueller Meister der stillen Tradition versteht es OM, die westlichen und östlichen Ströme der Weisheitslehre zu vereinen. Die Radikalität seines Wirkens, mit der er lehrt und dem Erwachensweg des Menschen dient, ist in der heutigen Zeit eine seltene Kostbarkeit. Die Begegnung mit OM stellt zutiefst in Frage, was du nicht bist, und lässt dich in das fallen, was du schon immer warst.

Infolge eines schweren Autounfalls im Jahre 1990 überschritt er 27-jährig die Schwelle des Todes und erwachte Ich-los in die Realität des nondualen Absoluten. Seine spirituelle Lehrerin Gangaji, der er kurz darauf begegnete, unterstützte ihn darin, seine fundamentale Wandlung, die die alltägliche Erfahrungswelt völlig sprengte, zu integrieren. Sie wies ihm den Weg zu ihrem advaita-Lehrer H. W. L. Poonja, einem direkten Schüler von Ramana Maharshi, der ihm den spirituellen Namen OM gab und ihn inspirierte, aus dem Sehen der advaitischen Realität heraus zu lehren.
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