OM C. Parkin
Als spiritueller Meister der stillen Tradition versteht es OM, die westlichen und östlichen Ströme der Weisheitslehre zu vereinen. Die Radikalität seines Wirkens, mit der er lehrt und dem Erwachensweg des Menschen dient, ist in der heutigen Zeit eine seltene Kostbarkeit. Die Begegnung mit OM stellt zutiefst in Frage, was du nicht bist, und lässt dich in das fallen, was du schon immer warst.
OM gibt seine Erkenntnis des Absoluten in Form von Gesprächen über das Sein (Darshan) und von Innerer Arbeit, sowie als Autor und in Vorträgen weiter. Er ist Initiator der OM-Stiftung Innere Wissenschaft und des Verlages für Weisheitsliteratur advaitaMedia, Gründer und Leiter der Mysterienschule Enneallionce – Schule des Vierten Weges und des modernen Klosters Gut Saunstorf – Ort der Stille.
Das mehrjährige Studium der akademischen Psychologie vermittelte ihm keine wirklichen Einsichten in die Natur des Menschen. Fruchtbarer hingegen war für ihn das Zusammensein mit seinem Sufilehrer. Später nahm er in mündlicher Tradierung die Lehren des Enneagramms auf. Infolge eines schweren Autounfalls im Jahre 1990 überschritt er 27-jährig die Schwelle des Todes und erwachte Ich-los in die Realität des nondualen Absoluten. Seine spirituelle Lehrerin Gangaji, der er kurz darauf begegnete, unterstützte ihn darin, seine fundamentale Wandlung, die die alltägliche Erfahrungswelt völlig sprengte, zu integrieren. Sie wies ihm den Weg zu ihrem advaita-Lehrer H. W. L. Poonja, einem direkten Schüler von Ramana Maharshi, der ihm den spirituellen Namen OM gab und ihn inspirierte, aus dem Sehen der advaitischen Realität heraus zu lehren.
So gründet OM C. Parkins spirituelle Lehre der stillen Tradition, von ihm auch als Innere Wissenschaft bezeichnet, einerseits auf der östlichen advaita-Tradition (Lehre der Nicht-Dualität, bekanntester Vertreter im Westen ist Ramana Maharshi), wie auch auf den Lehren des Vierten Weges, die von Georges I. Gurdjieff im Westen Bekanntheit erlangten und fußt andererseits auf westlichen Erfahrungswegen (z.B. Christliche Mystik). In der Vermittlung nutzt er zudem moderne psychologisch-psychotherapeutische Methoden.
Ziel ist Selbsterkenntnis durch Innere Arbeit, die letztlich in die Erkenntnis der wahren Natur des Menschen mündet.
Er selbst sagt: „Im innersten Herzen der Religionen des Ostens (advaita, zen u.a.) finden wir die reifsten Früchte der Philosophie des SEINS. Das Mysterium der Auflösung der Welt. Die spirituelle Kultur des Westens hat das Wissen über die Evolution des Bewusstseins hervorgebracht – die Philosophie des Werdens. Die höchste Lehre ist die Vereinigungslehre, welche die Pfade der Liebe und der Wahrheit vereint (kleine Hochzeit) und das SEIN mit dem Werden (Große Hochzeit). So vereinigt sich in höchster Erkenntnis das, was niemals getrennt war.“ OM C. Parkin